SINGklusion Projekte

SINGklusion verbindet auf innovative Weise Kultur und Inklusion, fördert gemeinsamen Gesang und macht Musik erlebbar – ob in offenen Singkreisen vor Ort oder via moderner Streaming-Formate.
Unser Ziel ist es, Menschen aus unterschiedlichsten sozialen, kulturellen und persönlichen Lebenswelten miteinander zu vernetzen.
Das Projekt wurde 2024 von AktiVokal e. V. ins Leben gerufen, einem engagierten Verein, der sich seit Jahren für die Förderung von Kultur in Menden und der Region einsetzt.

Netzwerk & Austausch
Aufbau eines interaktiven Netzwerks, das Bürger*innen, Vereine und Institutionen der Stadt vernetzt – unterstützt durch gezielte Veranstaltungen, die den inhaltlichen Austausch und ein übergreifendes Miteinander fördern.

Bildungsangebote
Wir bieten u.a. Workshops, Schulungen und Seminare für alle Bürger*innen – von animativem Singen bis hin zur technischen Ausbildung im Streaming. Dabei vermitteln wir praxisnah die Fähigkeit, inklusive Singangebote eigenständig zu leiten oder auch Übertragungen selbstständig durchzuführen.

Offene Singangebote
Regelmäßige offene Singkreise und Mitsingkonzerte in Senioren-, Wohn-, Mehrfachbehindertenheimen, Krankenhäusern und weiteren sozialen Einrichtungen. Feierabendsingen und Veranstaltungen stärken den Gemeinschaftsgeist und den interdisziplinären Austausch.

Kulturstreaming
Live-Streaming von Veranstaltungen, um kulturelle Barrieren zu überwinden und Teilhabe auch von zu Hause aus zu ermöglichen. Moderne digitale Formate bieten allen Interessierten den Zugang zu Kulturangeboten

SINGklusion wurde vom Mendener Kulturverein AktiVokal e.V. initiiert – dort entstand die Idee, und alle organisatorischen Arbeiten werden dort koordiniert.
Aufgrund seines innovativen Ansatzes fand das Projekt Aufnahme als Modellprojekt im bundesweiten Inklusionsprojekt Hier klingt’s mir gut.
In Kooperation mit VIVerA – einem Forschungsprojekt der Universität Vechta zu virtuellen Veranstaltungen in der Altenpflege – und der KulturInitiative Kinderstimme Kinderlied e.V. setzt SINGklusion neue Maßstäbe für inklusive Musikpraxis.

Das Projekt basiert auf sozialwissenschaftlichen Studien und Erkenntnissen der Universität Vechta und wurde vom Bundesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen hervorgehoben.
Es profitiert von einem starken regionalen Netzwerk mit zahlreichen Unterstützern aus Wirtschaft, Sozial- und Kultureinrichtungen, die gemeinsam Barrieren abbauen und Musik für alle zugänglich machen. SINGklusion wächst kontinuierlich weiter, erweitert sein Netzwerk und geht neue Kooperationen ein, um inklusive Musikpraxis nachhaltig zu stärken.

Download: Flyer „SINGklusion Projekte“